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Schimmelpilze, durch Baufehler oder durch einen Wasserschaden? Wir beseitigen nachhaltig, dauerhaft !
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Schimmelkiller-Box

Die Schimmelkiller-Box ist als erste Hilfe Set gedacht. Sie eignet sich hervorragend für die Beseitigung kleinerer Schimmelstellen.


Ihr Schimmelsanierer in NRW

Schimmelbeseitigung, Schimmelsanierung, Bautrocknung und Ursachenanalyse 
im gesamten Bergischen Land und dem angrenzenden Rheinland und Ruhrgebiet.
15. 01. 24
posted by: Uwe Hannes
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Technische Daten Klimaplatte

Aus europäischer DIN ISO zertifizierter Produktion.

Die technischen Daten sind Mittelwerte aus Reihenprüfungen, ermittelt aus laufender Produktion. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar und können nicht als Grundlage für eine Gewährleistung herangezogen werden.

Brandschutzklasse nach DIN 4102 A1
Rohdichte (± 10 %) 225 kg/m3 ±5%
Wärmeleitwert Lambda 0,067 W/mK
Wärmeleitwert ASTM C-182, 20 C 0,040 W/mK
pH Wert 10,3
Wasserdampfdurchlässigkeit sd-Wert 0,06 m, µ=2,5


einseitig geschliffen

allgemein bauaufsichtlich zugelassen als Innendämmplatte
(Wärmeschutz und Energieeinsparung an Gebäuden).

Abmessungen Klimaplatten

Länge mm 1220 ± 3
Breite mm 1000 ± 3
Dicke mm 25 ± 1,5


(auch als 50 mm dicke Platte lieferbar)

Abmessungen Laibungsplatten

Länge mm 500 ± 3
Breite mm 240 ± 3
Dicke mm 19 ± 1,5


Eigenschaften:

• Diffusionsoffen und kapillaraktiv
• zur Schimmelsanierung und Eigendämmung
• Nicht brennbar (A1)
• Schimmelhemmend (pH 10,3)
• Nicht wasserlöslich
• Formstabil, also selbsttragend
• Resistent gegen Ungeziefer
• Ökologisch und gesundheitlich unbedenklich
• Relativ hart ausgelegt um Staubbelästigung für den Verarbeiter und Endkunden zu verringern (Feinstaub)
• Saubere Schnittkanten durch relativ harte Qualität
• Bruchgefahr ist minimiert
• allgemein bauaufsichtlich zugelassen

15. 01. 24
posted by: Uwe Hannes
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Nutzungshinweise Klimaplatte

Was muss man nach der Sanierung mit unseren Calciumsilikatplatten beachten?

Zu beachten ist, dass die hervorragenden Diffusionseigenschaften der Calciumsilikatplatten nicht durch systemfremde (= diffusionsgeschlossene oder gipshaltige) Materialien (Kleber, Spachtelmasse, Farben, Tapeten) reduziert werden – daher empfiehlt es sich, unbedingt im abgestimmten Sanierungssystem unserer Klimaplatten zu bleiben.

Calciumsilikatplatten sind absolut formstabil, d.h. sie können Setzungen von Häusern etc. nicht mitgehen – Rissbildungen bedeuten somit keinen Mangel (können mit unserem Glättspachtel überspachtelt werden).

Die enorme Speicherfähigkeit der Platten gleicht zwar Feuchtigkeitsschwankungen aus, macht aber natürlich eine ausreichende Lüftung nicht überflüssig! Nur bei aufnahmefähiger Luft kann die Feuchtemenge wieder an den Raum zurückgegeben werden.

Wie soll man Lüften?

Die Nutzerunabhängige Raumlüftung, wie es geht und was es kostet, erfahren Sie bei uns.

Gerne nennen wir Ihnen gute Lüftungsleitfäden, wobei generell gilt, dass

•   Fensterkippen nicht gut ist (Bauteile kühlen aus),
•   Querlüften mehrmals am Tag sehr sinnvoll ist,
•   Kellerfenster an heißen Tagen geschlossen bleiben müssen und nur in den kühlen Morgen- und Abendstunden gelüftet werden sollte.

Generell darf die Calciumsilikatplatte nicht dauerhaft von hinten durchnässt werden, d.h. sie darf nicht an Wände mit mangelhaften Vertikalabdichtungen, hygroskopischen Feuchten oder bei fehlenden Horizontalsperren angebracht werden. Ggf. Gutachter oder Sachverständige fragen.

Wichtig ist auch die Art der Möblierung!
Möbel sollten im Bereich der Außenwände mindestens 10 cm von der Wand weggerückt werden!

Die Platten sollten falls möglich nicht belastet werden: keine Bohrhämmer zum Löcher bohren verwenden – die Platten werden brechen. Achtung: Nägel, Schrauben etc. können als Wärmebrücke fungieren, es könnte sich Schimmel im Bereich des Bohrloches bilden!

(Gewölbe-)Keller ohne Be- und Entlüftung müssen ggf. mit Belüftungssystemen be- und entlüftet werden.

Und wie kann man Calciumsilikat-Platten weiter verarbeiten?


Schimmelkiller Calciumsilikat-Platten eignen sich zum Verputzen, Streichen, oder ggf. Tapezieren. Alle verwendeten Stoffe müssen dampfdurchlässig sein, um die gewünschte Optimierung des Klimas zu erreichen. Die Platten sind vor der Weiterverarbeitung gut anzufeuchten, hierzu mit Wasser verdünnte Silikatgrundierung verwenden.

Spachteln
Wünschen Sie eine glatte und feste Oberfläche, so empfehlen wir, die Klimaplatten mit unserer diffusionsoffenen Spachtelmasse zu bearbeiten. Vorher mit verdünnter Silikatgrundierung (Mischungsverhältnis Grundierung/Wasser 1:5 oder dünner) anfeuchten.

Streichen

Streichen ist generell möglich. In jedem Falle diffusionsoffene Farben verwenden, z.B. Kalkfarben, Kreidefarben oder Silikatfarben. Wir empfehlen Silikatfarben nach DIN 18 363.
Diffusionsgeschlossene Farben wie z.B. Latexfarbe dürfen nicht verwendet werden, bitte sprechen Sie mit Ihrem Malerfachgeschäft. Die Platten sollten vor dem Streichen (diffusionsoffen) verspachtelt werden. Wir empfehlen den abgestimmten Glättspachtel (siehe „Spachteln”). Danach mit verdünnter Silikatgrundierung (Mischungsverhältnis Grundierung/Wasser 1:5 oder dünner) sehr gut anfeuchten. Farbauftrag nach Vorgabe des Farbenherstellers.
Alternativ kann man einen stark wasserverdünnten Erstanstrich aufbringen und dann nochmals streichen. Angaben des Farbherstellers beachten!

Verputzen

Die Klimaplatten können mit mineralischen Putzen versehen werden (diffusionsoffen). Bewährt haben sich z.B. Sanierputze. Vorher Silikatgrundierung unverdünnt, oder mit Wasser im Verhältnis 1:1 verdünnt, auftragen.

Tapezieren
Nicht geeignet sind Raufasertapeten, Kunststofftapeten, Folien etc. – alles was diffusionsgeschlossen ist bitte unbedingt vermeiden. Fragen Sie Ihren Tapezierfachhandel! Anfeuchten mit verdünnter Silikatgrundierung (Mischungsverhältnis Grundierung/Wasser 1:5 oder dünner).

Fliesen
Empfehlen wir nicht! Schränkt die Klimaregulierung ein.

15. 01. 24
posted by: Uwe Hannes
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Einbauanweisung Klimaplatte

CalciumSilikatPlatte / Klimaplatte:

Für die erfolgreiche Innendämmung und Verhinderung der Innenkondensation mit Schimmelbildung müssen folgende Einbauhinweise unbedingt beachtet werden. Bei Fragen können Sie uns, die Schimmelkiller, jederzeit kontaktieren.

Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an unser Büro oder einen Sachverständigen!

silikatplatten-grundieren1silikatplatten-im-kammbettverfahren-verkleben2silikatplatten-vom-boden-entkoppeln1silikatplatten-ganzflachig-verkleben



•   Verwenden Sie ausschließlich aufeinander abgestimmte Systemkomponenten von den Schimmelkillern. Nur so sind die diffusionsoffenen Eigenschaften gewährleistet.

•   Tragen Sie Schutzkleidung: Schutzbrille, Atemschutz und Handschuhe. Angrenzende Wohnräume einhausen. Für ausreichende Belüftung sorgen.

•   Wohnklimaplatten können Schimmelpilz verhindern, wenn die Ursache eindeutig im Bereich der Innenkondensation zu suchen ist (Innenwände, Decken). Wohnklimaplatten und Systemkomponenten sind nicht geeignet bei Feuchtigkeiten, die von außen eintreten, bei aufsteigenden oder hygroskopischen Feuchten o.ä. Wohnklimaplatten ersetzen nicht fehlende oder brüchige Abdichtungssysteme. Ggf. beauftragen Sie bitte einen Gutachter mit notwendiger Messtechnik.

•   Vorarbeiten: Die Wand muss frei sein von Schimmelpilzen (Biozid im angegebenen Mischverhältnis aufbringen). Schutzkleidung tragen! Verschimmelte Putze, Salze, Gips- oder Gipsputze, Tapeten, Altanstriche, Gipskartonplatten oder andere vorgehängte Platten o.ä. komplett entfernen. Putz anfeuchten, um die Sporenverteilung gering zu halten.

•   Platten mit Tapeziermesser anschneiden und dann über die Bruchkante brechen.

•   Wenn ein Untergrundausgleich notwendig sein sollte (z.B. bei schiefen, buckligen Wänden), so empfiehlt sich zur Egalisierung ein Porengrundputz.

•   Plattenkleber anrühren. Angegebenes Mischungsverhältnis beachten. Flächig auf die Wand auftragen (Kammbett, mind. 8 mm Zahnung; Kämmrichtung egal).

•   Platten ankleben, sofort ausrichten und andrücken. Vollflächig verkleben! (Ungeschliffene Seite verkleben) Die Platte ist vor dem Aufbringen auf die Wand gut anzufeuchten. Verwenden Sie hierfür stark verdünnte Silikatgrundierung, Mischungsverhältnis 1 Teil Grundierung auf 5 Teile Wasser oder dünner.

•   Insider Tip: Wenn man den Kleber darüberhinaus (also nach Punkt 7.) auch dünn auf die Platte aufbringt, kann man noch besser arbeiten und auch kleine Wandunebenheiten besser ausgleichen.

•   Alle Kanten gut verkleben, keine Kreuzfugen, Platten nicht direkt auf die Bodenplatte aufstehen lassen (ca. 8 mm Fuge zur Bodenplatte). Ggf. Deckenstreifen anbringen.

•   Decken sollten mit Tellerdübeln (rostfreie Dübel) abgesichert werden.

•   Plattenfugen tapeziervorbereitet verspachteln. Durch die extreme Saugleistung der Platten sind diese vor jeglicher Weiterverarbeitung gut anzufeuchten. Stark verdünnte Silikatgrundierung verwenden.

•   Wenn nicht tapeziert wird – was wir ausdrücklich empfehlen – sondern gestrichen werden soll, so empfehlen wir die Platte flächig zu verspachteln. Hierzu die Platten vorher befeuchten und mit Grundierung dünn vorbehandeln (5 Teile Wasser auf einen Teil Grundierung oder dünner).

•   Obwohl die Platte relativ hart ausgelegt ist, empfehlen wir Eck-/Randschienen aus Kunststoff..

•   Weiterverarbeitung: siehe »Nutzungshinweise«.

•   Risse aufgrund von Setzungen o. ä. sowie Schimmel im Bereich angrenzender Wohnflächen etc. bedeuten keine Reklamation!!

ACHTUNG!

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